Will man im Ausland arbeiten, ist das Arbeiten in der Schweiz durch die meist gute Bezahlung und dauerhaft stabiler Wirtschaftslage besonders reizvoll.

Hier erhälst Du nützliche Tipps, wie Du Jobs in der Schweiz finden kannst. Außerdem grundlegende Informationen über das Arbeiten in der Schweiz und wie sich das Leben dort gestaltet. Dazu noch viele Ratschläge zur Bewerbung in der Schweiz, angefangen vom Lebenslauf, über das Bewerbungsschreiben, bis hin zum Vorstellungsgespräch.

Jobs in der Schweiz

Die Chancen für ausländische Bewerber, die auf der Suche nach Jobs in der Schweiz sind, stehen gut. Die Möglichkeiten zur Jobsuche sind prinzipiell die gleichen wie in Deutschland. Die Frage ist nur, wie und wo man am besten Jobs in der Schweiz suchen kann. So ist zum Beispiel die Initiativbewerbung weiter verbreitet als in Deutschland. Erfahre außerdem, auf was es bei der Bewerbung in der Schweiz ankommt.

Stehst Du erst ganz am Anfang findest bei Joblers auch allgemeine Ratschläge zur Jobsuche im Ausland.

Einreise in die Schweiz

Was brauchst Du zur Einreise in die Schweiz? Ist eine Aufenthaltsgenehmigung notwendig? Oder benötigst Du eine Arbeitserlaubnis in der Schweiz? Das hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen ob Du Bürger der EU oder eines EFTA-Staates sind und zum anderen von der Dauer Deines Aufenthalts in der Schweiz. Erhalte weitere Informationen, was Du in Deinem Fall beachten musst.

Leben und Arbeiten in der Schweiz

Du hast Fragen über Fragen zum Leben und Arbeiten in der Schweiz? Dann bist Du hier genau richtig! Wie ist das Arbeiten in der Schweiz? Wie miete ich eine Wohnung in der Schweiz? Ab wann brauche ich eine Krankenversicherung in der Schweiz? Wie finde ich ein Stipendium in der Schweiz zum Arbeiten? Und alles, was es sonst noch zum Leben und Arbeiten in der Schweiz zu wissen gibt.

Der Lebenslauf in der Schweiz

Der Lebenslauf in der Schweiz ist dem deutschen sehr ähnlich. Einfach, knapp und präzise sollten die wichtigsten Informationen in tabellarischer Form dargestellt werden. Joblers zeigt Dir, wie Du einen Lebenslauf richtig schreibst. Für Deine Bewerbung in der Schweiz kannst Du Dich dabei auch an den Kriterien des Europass orientieren. Noch wichtiger als in Deutschland ist in der Schweiz die Angabe von Referenzen im Lebenslauf.

Das Bewerbungsschreiben in der Schweiz

Wie auch in Deutschland kommt es beim Bewerbungsschreiben in der Schweiz darauf an, den Arbeitgeber zu überzeugen, dass man selbst die ideale Besetzung für die offene Stelle ist. Joblers hat die entscheidenden Tipps für Dich, wie Du ein gutes Bewerbungsschreiben verfasst.

Das Vorstellungsgespräch in der Schweiz

Das A und O beim Vorstellunggespräch in der Schweiz ist, wie in Deutschland auch, eine gründliche Vorbereitung! Hier die entscheidenden Tipps, um die Hürden im Vorstellungsgespräch zu nehmen inklusiver Ratschläge wie man ein Vorstellungsgespräch per Videokonferenz und in einer anderen Sprache führt.

Studieren in der Schweiz

Das Studieren in der Schweiz ist eine nette Alternative zum Arbeiten in der Schweiz. Freuen kann man sich auf gut finanzierte Hochschulen mit einer Ausstattung, von der deutsche Studenten meist nur träumen können. Der Haken: Die Kosten zum Studieren in der Schweiz aber auch zum Leben in der Schweiz sind ziemlich hoch. Alles zu den  Möglichkeiten zur Finanzierung des Studiums in der Schweiz und was man zu den Hochschulen in der Schweiz wissen muss.

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Worauf kommt es bei der Bewerbung in der Schweiz an? Was sind die Anforderungen an Bewerber in der Schweiz?  Nachdem Du erfolgreich bei der Jobsuche warst, ist die Bewerbung der zweite wichtige Schritt um Deinem Ziel, dem Arbeiten in der Schweiz, etwas näher zu kommen.

Tipps für die Bewerbung in der Schweiz

Der erste von vielen Tipps für die Bewerbung in der Schweiz ist: Achte auf die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen! Zwar reicht es in der Westschweiz oft aus, zunächst nur den Lebenslauf abzugeben. Doch in der Deutschschweiz werden “alle üblichen” Bewerbungsunterlagen erwartet. Dazu gehören:

• der Lebenslauf inklusive Bewerbungsfoto
• das Bewerbungsschreiben
• Kopien von Arbeitszeugnissen und Diplomen

Alle Unterlagen sollten sorgfältig ausgearbeitet und gepflegt sein. Weiterhin wird bei der Bewerbung in der Schweiz gerne die Angabe von Referenzen gesehen. Das sind Kontaktpersonen, die Auskunft über Deine Qualifikationen und Arbeitsweise geben.

Schreibe Deine Bewerbung in der Schweiz in einer der Landessprachen

Beachte auch, dass Du Deine Bewerbung in der Schweiz in einer der Landessprachen schreibst. Die wichtigsten offiziellen Sprachen sind Deutsch, Französisch und Italienisch. Bei internationalen Unternehmen kannst Du Deine Bewerbung unter Umständen auch in Englisch einreichen. Erkundige Dich, bevor du Deine Bewerbung abschickst! Als Faustregel kannst Du Dir merken: In der Sprache, in der die Stelle ausgeschrieben ist, solltest Du auch Deine Bewerbung schreiben. Ist das Stellenangebot in mehreren Sprachen veröffentlicht, suche Dir eine aus.

Das Übersetzen von Dokumenten ist nicht immer nötig

Das Übersetzen von Dokumenten wie Diplomen oder Arbeitszeugnissen ist nicht einheitlich geregelt. Du musst Dir die Frage stellen: Ist das Dokument entscheidend, um den Arbeitgeber von mir zu überzeugen? Ist das der Fall und das Diplom oder Zeugnis ist weder in einer Landessprache noch in Englisch verfasst, kann es sich lohnen, das Dokument professionell übersetzen zu lassen.

Das Vorstellungsgespräch in der Schweiz

Überzeugt Deine Bewerbung den Personalchef, wirst Du zum Bewerbungsgespräch oder in ein Assessment Center eingeladen. Wie Du das Vorstellungsgespräch in der Schweiz ganz cool überstehst, zeigt Dir Joblers.

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Die Arbeitserlaubnis in der Schweiz hängt eng mit der Aufenthaltsgenehmigung zusammen. Ob oder ab wann Du die eine oder die andere Bewilligung brauchst ist von zweierlei abhängig: Erstens ob Du EU/EFTA-Bürger bist und zweitens von der Dauer Deines Aufenthalts in der Schweiz.

Die Arbeitserlaubnis in der Schweiz als Deutscher

Bislang brauchst Du als Deutscher keine Arbeitserlaubnis in der Schweiz. Du musst Deine Arbeit aber bei dem Kanton, in dem Du wohnst, melden. Auf der Webseite des Bundesamtes für Migration ist eine Liste mit den Adressen der kantonalen Behörden angegeben. Unter Umständen benötigst Du aber eine Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz. Entscheidend dafür ist die Dauer Deines Aufenthalts. Bist Du über drei Monate zum Arbeiten in der Schweiz, musst Du Deinen Aufenthalt genehmigen lassen.

Kürzlich gab es eine Volksabstimmung zur Zuwanderung in die Schweiz, bei der die Schweizer für eine Begrenzung der Einwanderung gestimmt haben. Deswegen ist unklar, wie lange die jetzigen Regelungen noch Bestand haben. Innerhalb der nächsten drei Jahre muss die Zuwanderung neu regelt werden.

Arbeitserlaubnis in der Schweiz als Nicht-EU/EFTA-Bürger

Für Dich ist eine Arbeitserlaubnis in der Schweiz als Nicht-EU/EFTA-Bürger Pflicht.  Darüber hinaus benötigst Du vom ersten Tag an ein Visum für die Schweiz.

Die Arbeitserlaubnis in der Schweiz beantragen

Eine Arbeitserlaubnis in der Schweiz beantragen kannst Du als Nicht-EU/EFTA-Bürger beziehungsweise Dein Arbeitgeber bei der kantonalen Migrations- und Arbeitsmarktbehörde vor Ort. Weitere Informationen zum Verfahrensablauf findest Du auf der Seite des Bundesamtes für Migration.

Voraussetzungen für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis sind:

• eine gute Qualifizierung, in der Regel ein Hochschul- oder Fachhochschulabschluss und mehrjährige Berufserfahrung
• der Nachweis des Arbeitgebers, dass versucht wurde, die Stelle mit einem Schweizer, einem Ausländer mit Niederlassungs- oder Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz oder einem EU/EFTA-Bürger zu besetzen
• Kriterien wie die berufliche und soziale Anpassungsfähigkeit, Sprachkenntnisse und das Alter, die eine nachhaltige Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft erkennen lassen

In begründeten Fällen gibt es aber auch Abweichungen von den Zulassungsvoraussetzungen. Mehr Informationen dazu und der Arbeitserlaubnis in der Schweiz im Allgemeinen findest Du auf der Webseite des Bundesamtes für Migration.

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Du willst wissen, was zum Leben in der Schweiz dazu gehört? Dann bist Du hier genau richtig. Willst du im Ausland arbeiten, solltest Du Dich vor Deiner Abreise unbedingt über das Land, in dem Du arbeiten wirst, informieren.

Leben in der Schweiz als Deutscher

Zum Leben in der Schweiz als Deutscher solltest Du Dir folgende Fragen stellen: Mit welchen Lebenshaltungskosten muss ich rechnen, welche Verpflichtungen bestehen für und nach der Einreise und wie kann ich mich sprachlich in meinem Alltag zurechtfinden? Auf den ersten Blick scheint das Leben in der Schweiz dem im Deutschland sehr ähnlich zu sein. Es geht strukturiert und ordentlich zu, die Mehrheit der Schweizer ist deutschsprachig und auch bei der Bewerbung in der Schweiz gibt es viele Parallelen zu Deutschland. Doch sieht man genauer hin, fallen einige Unterschiede auf.

Leben in der Schweiz als Deutscher: Was muss ich beachten?

Zum Leben in der Schweiz als Deutscher und vor allem zum Leben und Arbeiten in der Schweiz solltest Du wissen, was auf Dich bei Deiner Einreise in die Schweiz zukommt und um was Du Dich schon davor kümmern musst. Die wichtigsten Informationen für einen guten Start sind:

• Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz
• Steuern in der Schweiz
• Die Arbeitserlaubnis in der Schweiz
• Die Wohnungen in der Schweiz
• Sprachen in der Schweiz
• Die Krankenversicherung in der Schweiz
• Die Integration in der Schweiz
• Schweizer Volksabstimmung: Begrenzung der Zuwanderung

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Für alle Personen, die in der Schweiz leben, ist die Krankenversicherung in der Schweiz obligatorisch. Befindest Du Dich nur zur Aus- oder Weiterbildung in der Schweiz, bist Du von der Versicherungpflicht bei einer schweizer Krankenkasse befreit. Joblers gibt Dir einen Überblick über die wichtigsten Informationen.

Die Krankenversicherung in der Schweiz für Deutsche

Innerhalb von drei Monaten nach deiner Einreise oder Wohnsitznahme in der Schweiz musst Du Dir eine Krankenversicherung suchen. Dabei hast Du wie in Deutschland freie Wahl zwischen den Versicherern, die alle dieselben Leistungen anbieten.

Hälst Du Dich nur bis zu drei Monate zum Arbeiten in der Schweiz auf, ist die deutsche Krankenversicherung ausreichend, wenn Dein Versicherungsschutz den Standards in der Schweiz entspricht. Informiere Dich dazu bei Deiner Krankenkasse in Deutschland. Womöglich ist es sinnvoll für die Zeit Deines Auslandaufenthalts eine Zusatzversicherung abzuschließen.

Die Krankenversicherung in der Schweiz: Kosten

Die Kosten für eine Krankenversicherung in der Schweiz unterscheiden sich von Krankenkasse zu Krankenkasse und von Kanton zu Kanton.  Es lohnt sich also der Vergleich der Krankenkassen. Anders als in Deutschland sind die Versicherungsbeiträge nicht an das Einkommen gekoppelt. Geringverdiener können  dazu Unterstützung aus öffentlicher Hand erhalten. Für einen Erwachsenen kann mit einer Prämie von ungefähr 250 Euro  im Monat gerechnet werden. Der relativ niedrige Beitrag für die Grundversicherung entsteht durch die Beteiligung an den Kosten für erbrachte Leistungen laut Gesetz. Es besteht aber auch die Möglichkeit Zusatzversicherungen abzuschließen.

Ein weiterer Unterschied der Krankenversicherung in der Schweiz zu der in Deutschland besteht darin, dass alle Familienmitglieder, Erwachsene und Kinder, individuell versichert sein müssen. Außerdem müssen Arzt- und Medikamentenrechnungen zunächst aus eigener Tasche bezahlt werden, bevor sie von der Krankenkasse zurückerstattet werden.

Die Krankenversicherung in der Schweiz: Für wen gilt die Befreiung?

In manchen Fälle  ist auch eine Befreiung von der Versicherungspflicht möglich. Kein Obligatorium zur Krankenversicherung besteht für Personen, die sich zur Aus- und Weiterbildung in der Schweiz befinden sowie deren begleitende Familienangehörige. Willst Du also ein Praktikum in der Schweiz machen oder ein Studium in der Schweiz absolvieren, ist für Dich die Krankenversicherung in der Schweiz für Dich nicht obligatorisch. Allerdings musst Du ein Gesuch bei der zuständigen kantonalen Behörde einreichen, um von der Versicherungspflicht befreit zu werden. Eine Liste der kantonalen Stellen findest Du auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit.

Wer noch Anspruch auf die Befreiung von der Versicherungspflicht hat erfährst Du auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit.

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Klar macht auch die Vielzahl der gesprochenen Sprachen in der Schweiz das Arbeiten in der Schweiz reizvoll. Es gibt vier Amtssprachen: Gesprochen werden Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

Sprachen in der Schweiz: Statistik

Die Statistik zu Sprachen in der Schweiz zeigt, dass viele Schweizer mehrsprachig sind. Trotzdem solltest Du zum Leben in der Schweiz die Amtssprache sprechen, die in Deinem Kanton dominiert. Auch zur Integration von Ausländern in die schweizer Gesellschaft wird erwartet, dass Du zumindest eine der Sprachen in der Schweiz beherrschst.

In allen Kantonen werden mehrere Sprachen gesprochen und meistens spricht auch zumindest ein kleiner Teil Deutsch. Ein unbestreitbarer Vorteil, über den Du Dich beim Leben und Arbeiten in der Schweiz freuen kannst!

Sprachen in der Schweiz 2012

2012 haben fast 65 Prozent der Schweizer Deutsch als ihre Hauptsprache angegeben. In einem Großteil der Schweiz, in 19 von 26 Kantonen, werden schweizerdeutsche Dialekte gesprochen. Fast 23 Prozent der Bevölkerung sprechen hauptsächlich Französisch und ungefähr 8 Prozent Italienisch. Das Rätoromanisch ist nur unter 0,5 Prozent der Schweizer als Hauptsprache verbreitet. Innerhalb dieser Sprachgruppe gibt es nochmals fünf Untergruppen und eine weitere Sprachvariation als Kompromiss zwischen diesen.

Zur Sprachenvielfalt in der Schweiz tragen neben den vier Amtssprachen auch die dort lebenden Ausländer bei. 21 Prozent geben andere Sprachen als Deutsch, Französisch, Italienisch oder Rätoromanisch als ihre Hauptsprache an. Darunter befinden sich: Englisch, Portugiesisch, Albanisch, Serbisch/ Kroatisch und Spanisch.

Sprachen in der Schweiz in Unternehmen

Die Gesprochenen Sprachen in der Schweiz in Unternehmen unterscheiden sich nur in einem Punkt von denen im Privatleben. Es wird wesentlich mehr Englisch gesprochen – das gilt insbesondere für große Unternehmen. Zahlenmäßig wird bei der Arbeite sogar mehr Englisch gesprochen als Italienisch. Die am häufigsten gebrauchte Sprache ist Schweizerdeutsch, gefolgt von Hochdeutsch und Französisch.

Sprachen in der Schweiz bei der Bewerbung

Welche der Sprachen in der Schweiz bei der Bewerbung wichtig ist, entscheidet sich regional. In den meisten Fällen erwarten die Unternehmen, dass sich die Bewerber in der vorherrschenden Sprache des Kantons ausdrücken können, in dem das Unternehmen liegt. Auch bei den Unterlagen zur Bewerbung in der Schweiz  musst die sprachliche Vielfalt in der Schweiz beachten.

Weitere Informationen zu den Sprachen in der Schweiz findest du beim Bundesamt für Statistik

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Leicht ist es nicht, Wohnungen in der Schweiz zu finden, wenn man in oder nahe einer Großstadt leben will. Will man im Ausland arbeiten, ist die Schweiz eines der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten.

Wohnungssuche in der Schweiz

Die Wohnungssuche in der Schweiz läuft hauptsächlich über das Internet. In ländlicheren Regionen kann man auch mit Hilfe von Zeitungsinseraten eine Wohnung suchen. Joblers zeigt Dir Deine Möglichkeiten zur Wohnungssuche in der Schweiz und gibt Dir nützliche Tipps, wie Du eine Wohnung in der Schweiz findest.

Eine Wohnung in der Schweiz mieten

Will man eine Wohnung in der Schweiz mieten, gibt es dabei zwar viele Ähnlichkeiten zu Deutschland, doch auch einige prägnante Unterschiede. So ist beispielsweise die Wohnungsbewerbung zum Mieten einer Wohnung in der Schweiz um einiges professioneller als in Deutschland. Auch das Mietrecht in der Schweiz enthält Aspekte, die uns Deutschen fremd sind. Sie betreffen allerdings solche grundlegenden Dinge wie die Höhe der Miete oder welche Möglichkeiten bei einem Streit mit dem Vermieter bestehen.

In allen Fragen rund um Wohnungen in der Schweiz ist der Mieterverband in der Schweiz ein geeigneter Ansprechpartner.

Mietpreise in der Schweiz

Willst Du eine Wohnung in der Schweiz mieten, gibt es große regionale Unterschiede. In den städtischen Ballungszentren herrscht Wohnungsmangel und die Mietpreise sind dort am höchsten. Doch gerade zum Arbeiten in der Schweiz gibt es in den Städten natürlich mehr Möglichkeiten als in weniger besiedelten Gebieten.

Wenn Dir zum Leben in der Schweiz die Zentrumsnähe weniger wichtig ist, dann kannst Du Dich auf niedrigere Mieten freuen. Die Mietpreise in der Schweiz können sich zwischen Stadt und Land bis zu mehreren hundert Euro unterscheiden.

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Als EU-Bürger musst du eine Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz beantragen, wenn Du länger als 90 Tage innerhalb von 180 Tagen in der Schweiz arbeiten willst. Als Nicht-EU-Bürger brauchst Du ein Visum für die Schweiz ab dem Tag Deiner Einreise. Ist Dein Aufenthalt in der Schweiz unter 90 Tage, kannst Du als Deutscher zurzeit noch ohne Umstände einreisen und dort leben und arbeiten. Für einen längeren Zeitraum gibt es folgende Regelungen.

Kurzaufenthaltsbewilligung in der Schweiz beantragen

Die Dauer der Kurzaufenthaltsbewilligung in der Schweiz, des sogenannten L-Ausweises, hängt von der Gültigkeit des Arbeitsvertrages ab. Ihn erhalten Personen, die eine befristete Anstellung von bis zu einem Jahr haben oder die aktiv nach einem Job suchen. Die Kurzaufenthaltsbewilligung kann auch verlängert werden. Zum Erhalt eines L-Ausweises, musst Du Dich bei Deiner Wohngemeinde anmelden. Dazu benötigst Du die folgenden Unterlagen:

• eine gültigen Personalausweis oder Reisepass
• eine Kopie des Mietvetrags
• Dein Arbeitsvertrag
• ein Passfoto

Aufenthaltsgenehmigung B in der Schweiz beantragen

Eine Alternative für den Aufenthalt über drei Monate zum Leben und Arbeiten in der Schweiz ist die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung B, die bis zu fünf Jahre gültig ist. Den Ausweis B erhalten Personen, die einen unbefristeten Arbeitsvertrag haben oder einen, der mindestens zwölf Monate gültig ist.

Will man in der Schweiz arbeiten braucht man als EU-Bürger zwar keine Arbeitserlaubnis, aber eben ab drei Monaten eine Aufenthaltsgenehmigung. In der Regel musst Du bei deren Beantragung einen Arbeitsvertrag vorweisen. Studierende oder Rentner, also Nichterwerbstätige, müssen nachweisen, dass sie über ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung der Lebenshaltungskosten in der Schweiz verfügen.

Details zum  Arbeiten in der Schweiz als EU-Bürger findest Du auf der Webseite des Bundesamtes für Migration.

Volksabstimmung in der Schweiz: Begrenzung der Zuwanderung

Anfang 2014 gab es eine Volksabstimmung in der Schweiz, bei der für die Begrenzung der Zuwanderung gestimmt wurde. Wenn die neue Regelung in den nächsten drei Jahren in Kraft tritt, wird sie die Personenfreizügigkeit für EU-Bürger in der Schweiz stark einschränken. Erfahre mehr zur Volksabstimmung in der Schweiz zur Zuwanderung.

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Um ein Visum für die Schweiz beantragen zu können, musst Du Dich an die Schweizer Vertretung in Deinem Land wenden. Ein Visum brauchst Du nur als Nicht-EU/EFTA-Bürger und das vom Tag Deiner Einreise an. Für Deutsche und andere EU-Bürger sind die Bestimmungen für eine Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz weitaus weniger restriktiv.

Visum für die Schweiz beantragen: Wo?

Das Visum für die Schweiz beantragst Du bei der Schweizer Vertretung in Deinem Land. Der Antrag wird dort in Abstimmung mit den Behörden in der Schweiz bearbeitet. Willst Du nicht nur zum Urlaub, sondern zum Arbeiten in die Schweiz, brauchst Du neben dem Visum auch eine Arbeitserlaubnis. Diese wird von Deinem zukünftigen Arbeitgeber in der Schweiz vor Ort eingereicht und Dir zusammen mit dem Visum von der Schweizer Vertretung in Deinem Land ausgestellt.

Visum für die Schweiz beantragen: Welches?

Willst Du ein Visum für die Schweiz beantragen, musst Du Dir vorher überlegen, welches Du für Deine Reise in die Schweiz benötigst. Es gibt das Schengenvisum für einen Aufenthalt bis 90 Tage und das Visum der Kategorie D für mehr als drei Monate. Das Visum für die Schweiz kostet in der Regel 60 Euro, dazu kommen eventuell noch Verarbeitungsspesen. Je nach dem welches Visum Du beantragst kann die Ausstellung von zwei Wochen bis zu mehreren Monaten dauern.

Visum für die Schweiz beantragen: Wie?

Das Antragsformular für das Visum in der Schweiz findest Du auf der Seite des Bundesamtes für Migration, sowohl für das Schengenvisum als auch dem Visum der Kategorie D. Benötigte Unterlagen sind ein gültiges Reisedokument, eine Reiseversicherungen und weitere Dokumente, die den Reisezweck belegen. Welche Unterlagen du im Einzelnen beilegen musst, erfährst Du von der Schweizer Vertretung in Deinem Land.

Unter Umständen wird von dem Konsulat beim Antrag des Visums auch eine Verpflichtungserklärung gefordert. Damit verpflichtet sich eine dritte Person, Deinen Aufenthalt in der Schweiz finanziell abzusichern.

Weitere Informationen zum Visumsantrag in der Schweiz sowie eine Liste, wer ein Visum braucht, findest Du beim Bundesamt für Migration.

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